Solarheizung für das Gartenhaus: Auch im Winter warm
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Mehr Alle PreisvergleicheWenn Sie darüber nachdenken, Ihr Haus mit einer Solarheizung – oder gar mit einer kompletten Photovoltaikanlage – auszustatten, ist das grundsätzlich eine gute Entscheidung. Solche Umstellungen mögen in der Anschaffung teurer sein, amortisieren sich aber mit der Zeit durch geringe Betriebskosten. Wenn eine Solarheizung für Ihr Haus geeignet ist, finden Sie auf unserem Fachportal die besten Heizungsinstallateure aus Ihrer Umgebung. Diese können Sie beraten und den Einbau der neuen Heizung vornehmen.
Auf dem Dach befinden sich Solarthermen mit mehreren Solarkollektoren. Die Kollektoren enthalten eine Mischung aus Glykol und Wasser, das durch die Sonne erhitzt wird. Die Flüssigkeit fungiert als Überträger der Wärme und fließt über Solarrohre in das Haus. Dort gibt es die Wärme an einen Speicher ab, von dem wiederum die Wärme im Haushalt genutzt wird. Im Anders als eine Photovoltaikanlage, die Solarenergie in Strom umwandelt, nutzt eine Solarheizung die durch die Sonne abgegebene Wärme.
Es gibt zwei Arten an Kollektoren: die Röhrenkollektoren und die Flachkollektoren:
Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach lassen sich ebenfalls Heizungen steuern. Dies kann entweder dadurch erfolgen, dass der durch die Solarenergie gewonnene Strom für eine elektrische Heizung verwendet wird (meist Fußbodenheizung). Alternativ lässt sich der Strom in Heizenergie umwandeln, die Sie wiederum direkt für die Heizung einsetzen.
Als Faustregel für Solarheizungen gilt: 1 m² Kollektorfläche für zwei Personen sowie je 1 m² pro 20 m² Wohnfläche. Bei 4 Personen auf einer Wohnfläche von 100 m² entspricht das in etwa 7 m² Kollektorfläche bei Flachkollektoren. Röhrenkollektoren benötigen aufgrund ihrer Effizienz rund ein Drittel weniger Fläche für die gleiche Leistung (im genannten Fall ca. 5 m²). Ob Sie eine Solarheizung selbst bauen oder einen Experten engagieren: Die nötige Kollektorfläche sollten Sie kennen, um den Aufwand und die Kosten grob einschätzen zu können.
Der Großteil der Kosten für eine Solarheizung entsteht durch die Anschaffung einer solchen. Material und Installation mögen auf den ersten Blick teuer sein – für eine Kollektorfläche von 5 m² sollten Sie zwischen 4.000 € und 9.000 € einplanen – die Kosten amortisieren sich jedoch mit der Zeit durch geringe Betriebskosten (ca. 150 € im Jahr). Wie sich die Preise zusammensetzen und wie Sie Teile davon einsparen können, erfahren Sie in unserem Preisvergleich zum Thema Solartherme Kosten.
Eine Solarheizung kann nicht nur dazu dienen, Ihr Haus zu beheizen. Eine Solarheizung für das Gartenhaus oder eine Pool Solarheizung lassen sich mithilfe von Solarenergie beheizen. Hierfür stehen Ihnen mehrere Varianten zur Verfügung. Sie können beispielsweise eine Solarheizung mit geringerer Kapazität direkt an den Pool oder das Gartenhaus anschließen, sodass diese sich jeweils selbst versorgen, oder verbinden sie mit vorhandenen Solarthermie-Anlagen am Haus Welches System am besten für den Einsatz bei Ihnen geeignet ist, kann ein Heizungsinstallateur in einem Beratungsgespräch gemeinsam mit Ihnen herausarbeiten.
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