
Blockheizkraftwerk Kosten
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Kessel, die mit Öl betrieben werden, sind teurer als Gasbrennwertkessel. Hinzu kommen Kosten für Einbau und Installation. Hausbesitzer, die zusätzlich eine Solartherme zur Unterstützung der Heizung oder als Warmwasserbereitung installieren lassen, sollten mit Kosten von 15.000-20.000 € rechnen.
Ein Brennwertkessel mag in der Anschaffung deutlich teurer sein als alternative Heiztechniken, überzeugt dafür aber im Nachhinein mit den vergleichsweise niedrigen Betriebskosten. Hier finden Sie einen direkten Vergleich am Beispiel eines Einfamilienhauses (125 m² Fläche, Baujahr 1983, Energieverbrauch vor Modernisierung der Heizung: 19.000 kWh):
Kessel | Investition | Verbrauch (kWh/m² pro Jahr) | Energiekosten (pro Jahr) | Einsparungen (pro Jahr) | Amortisation* |
---|---|---|---|---|---|
Standard Gaskessel | – | 128,0 | 3.050 € | – | – |
Gasbrennwertkessel | ca. 8.000 € | 100,0 | 2.390 € | 660 € | 7 Jahre |
Gasbrennwertkessel mit Solarthermie | ca. 19.000 € | 89,0 | 2.090 € | 960 € | 11 Jahre |
*nach wie vielen Jahren rentiert sich die Investition?
Brennwertkessel können deutlich mehr aus Brennstoffen wie Gas und Öl herausholen, weil sie auch Wasserdampf und Wärme, die in Abgasen versteckt ist, nutzen. So kann erheblich viel Brennstoff eingespart werden. Das wiederum sieht man an den Heizkosten. Jährlich spart daher ein Haushalt, der einen Brennwertkessel nutzt, zwischen 10 und 20 % Prozent Energie ein. So hat sich die Heizungsmodernisierung nach rund sieben Jahren rentiert. Um eine genaue Kostenaufstellung zu erhalten, sollten Sie sich vor dem Kauf eines Brennwertkessels jedoch von einem Heizungsinstallateur in Ihrer Nähe umfassend beraten lassen.
Lange Zeit wurden Gas- und Ölbrennwertkessel staatlich gefördert, um den Austausch alter Heizsysteme zu unterstützen. Doch mit der zunehmenden Fokussierung auf erneuerbare Energien gibt es kaum noch finanzielle Unterstützung für diese Technologie. Reine Gas-Brennwertkessel erhalten keine direkte Förderung mehr, es sei denn, sie sind wasserstofffähig („H2-ready“) oder in eine Hybridlösung mit erneuerbaren Energien integriert. In diesen Fällen werden jedoch nur die Kosten für den erneuerbaren Anteil gefördert – der Brennwertkessel selbst bleibt von Zuschüssen ausgeschlossen.
Wasserstofffähige Gasheizungen werden demnach unter bestimmten Bedingungen gefördert werden. Zuschüsse sind möglich, wenn die Heizung entweder sofort mit 100 % Wasserstoff betrieben wird oder wenn ein Wasserstoffnetz bis 2044 geplant ist (§71k GEG). In solchen Fällen gibt es bis zu 30 % Förderung auf die Mehrkosten sowie zusätzliche Boni wie den Klimageschwindigkeits-Bonus (20 %) und den Einkommens-Bonus (30 %) für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 €.
Auch für Ölbrennwertkessel sieht die Zukunft düster aus. Der Einbau neuer Ölheizungen ist nur noch bis Ende 2025 erlaubt. Danach wird die Nutzung fossiler Brennstoffe schrittweise eingeschränkt: Ab 2029 müssen Heizöle mindestens 15 % Biobrennstoffe enthalten, wobei der Anteil bis 2045 schrittweise auf 100 % steigen soll. Zudem müssen vor dem Einbau fossiler Heizsysteme verpflichtende Beratungsgespräche erfolgen.
Die gesetzliche Entwicklung zeigt klar: Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien. Wer langfristig plant, sollte frühzeitig auf Hybridheizungen oder vollständig klimaneutrale Alternativen wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasse setzen. Staatliche Förderungen konzentrieren sich zunehmend auf nachhaltige Lösungen, während fossile Heizsysteme aus der Förderlandschaft verschwinden. Lassen Sie sich daher am besten eingehend von Experten für Heizungstechnik beraten. Geben Sie einfach Ihre Stadt oder Postleitzahl in die Suchmaske ein und teilen Sie mit, was Sie benötigen. So erhalten Sie kostenlos und unverbindlich Angebote von Fachbetrieben in Ihrer Nähe.
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